BAHN-AUSTRIA.at
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GEBUS Lok - Sanierung geht zügig voran |
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Die Konservierung und Sanierung der von einem Privatmann in
Salzburg übernommenen |
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Nach 113 Jahren in den Ruhestand - Rückkehr in die alte Heimat |
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Nach einem letzten großen Auftritt beim Jubiläum "120 Jahre Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg" war der 113 Jahre(!) im täglichen Einsatz stehenden Lokomotive E 24.010 der Lokalbahn Lambach - Vorchdorf-Eggenberg AG am 25.Juli 2023 ein würdiger und angemessener Abschied gegönnt, als sie beim Güterzug 71031 von Lambach nach Waldl noch einmal 240t Gleisschotter zu befördern hatte und damit zeigen konnte was in ihr steckt. |
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Der Verkauf per 31.Juli 2023 und damit die Ausmusterung der rüstigen Lokomotive sind Anlass genug etwas in die Geschichte von Österreichs ältester, aktiver Gleichstrom Lokomotive zurück zu blicken. |
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Im heutigen Wuppertaler
Stadtteil Barmen entstand 1894 für Zwecke der dortigen Industrie die
Kleinbahn Loh- Hatzfeld. Diese wurde 1910 elektrifiziert und auch für den
Personenverkehr genutzt. 1963 wurde der Personen- und der Güterverkehr in
die Barmer Innenstadt eingestellt und ein Rest-Güterverkehr auf der alten
Stammstrecke bis 1979 durch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) weitergeführt.
Als erste E-Lok für diese Kleinbahn nach preußischem Eisenbahnrecht
lieferte Maffei/Siemens in München 1910 die Lokomotive I (die spätere E
24.010). Ebenfalls von Maffei/AEG kam 1912 die Lokomotive II (später
Stern&Hafferl E 20.009). 1931 folgte die Lokomotive III (Schöndorff/AEG).
Die Lokomotiven I und III waren auch für den innerstädtischen Güterverkehr
vorgesehen und wurden daher für ein schmales Lichtraumprofil gebaut. Die
Lokomotive II erhielt das volle Eisenbahnprofil und war immer nur auf der
Stammstrecke der Kleinbahn im Einsatz. |
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Stern&Hafferl konnte beide Lokomotiven 1980 erwerben und setze diese als E 20.010 (ex WSW 3608) bzw. E 20.009 (ex WSW 609) auf der Linzer Lokalbahn bzw. der LB Neumarkt - Waizenkirchen - Peuerbach ein. Ab 1982 erfolgte der Einsatz der E 20.010 auf der Lokalbahn Lambach - Vorchdorf-Eggenberg und 1990 kaufte die Lokalbahn AG dieses robuste und brauchbare Fahrzeug und bezeichnete die Lokomotive als E 24.010. |
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Als Ersatz für diese Lokomotive wird gerade die Stern&Hafferl Lokomotive E 20.006 (ex SLB E 64, ex SAKOG E 27.001, SGP/ELIN 1952) vorbereitet.
Fotos Gunter Mackinger
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Lok 214.01 – die “nie Vollendete” |
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Nachruf von Dipl.Ing. Eduard Saßmann |
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Am
31.Jänner 2023 verstarb Josef Ertl (Jahrgang 1936), ehemaliger Lokführer
bei den ÖBB und Erbauer eines phantastischen, im Maßstab 1:10
gefertigten Modells der österreichischen Dampflok 214.01! Die
Geschichte der
214.01 (ab 1953: 12.01) begann Anfangs der 50er Jahre, als der
junge “Pepi” in der HW Floridsdorf eine Lehre mit anschließender
Ausbildung zum Triebfahrzeug-Führer absolvierte. Eines Tages bemerkte er
eine noch nie gesehene, “riesige” Dampflok im Gelände und bemühte
sich sofort herauszubekommen, was denn das für eine Maschine sei? Denn
sein Entschluss stand fest, von dieser Lok
wollte
er später unbedingt ein Modell bauen! |
Dank seines handwerklichen Könnens, den Erfahrungen als Dampflokführer und des im Laufe der Jahre erworbenen Wissens über die Reihe 214 konnte er alle auftretenden Probleme, wie z.B.: den Guß der Speichenräder, die Druckprobe des Lokkessels, usw. bewältigen. |
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Tender (Foto: E.Saßmann) |
Da er keine Gleisanlagen besaß, um die Lok später auch in Betrieb nehmen zu können, baute er einen so genannten “Rollprüfstand”, wo sich die vier Antriebsachsen auf Laufrollen drehen konnten. Später ergänzte er diese Vorrichtung noch mit einem elektrischen Antrieb und einem Zeitschaltwerk, sodass nach Einwurf einer Münze die 214.01 eine Minute lang richtig “fuhr”. Geschützt in einem Plexiglas-Kasten stellte Herr Ertl das fertige Modell danach jahrelang über die Sommermonate im kleinen EB-Museum in Puchberg aus. |
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Ventilsteuerung (Foto: E.Saßmann) |
Kreuzkopf (Foto: E.Saßmann) |
Vielleicht
gelingt es einmal, diesem außergewöhnlichen Modell einen
“Ehrenplatz” neben der 12.10, der einzigen noch vorhandenen Lok dieser
Baureihe, im Technischen Museum Wien zu sichern. |
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Gedenktafel für die LOFAG in der City Nord (SCN). |
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Die Lokomotivfabrik Floridsdorf, kurz LOFAG,
wurde im Jahr 1869 gegründet und war nicht nur 100 Jahre lang ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in Floridsdorf, sondern hatte
auch einen Spitzenplatz unter den europäischen Lokomotivfabriken. |
Bild: BV 21 |
1958 wurde die Verschmelzung der Floridsdorfer
Lokomotivfabrik mit der Simmerings-Graz-Pauker AG beschlossen und im Jahr
1969 wurde die letzte Floridsdorfer E-Lok an die ÖBB übergeben. |
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Nun wurde mit freundlicher Unterstützung der
Geschäftsführung der SCN im Einkaufszentrum eine vom Bezirksmuseum
Floridsdorf gestaltete Gedenktafel für die LOFAG angebracht. Das
Unterfangen wurde von der Bezirks-Kulturkommission einstimmig
unterstützt. |
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ÖBB bestätigt: "Vindobona" fährt wieder, jetzt Berlin - Dresden - Wien - Graz |
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MDR September 2019 : Die Tschechische Staatsbahn, die Österreichischen
Bundesbahnen und die Deutsche Bahn AG legen ab Mai kommenden Jahres die
traditionelle Eisenbahnverbindung Berlin - Wien über Dresden und Prag
wieder auf. Die Deutsche Bahn AG bestätigte am Mittwoch, dass ab 5. Mai
2020 erstmals ein sogenannter Railjet von Berlin über Dresden, Prag und
Wien nach Graz fahre. Die Verbindung in Gegenrichtung soll einen Tag früher
starten. Die Reisezeit zwischen Dresden und Wien beträgt voraussichtlich
sechs Stunden. Bereits
Anfang September hatte ein Sprecher der Österreichischen Bundesbahnen auf
Anfrage von MDR SACHSEN entsprechende Pläne angekündigt. Die
Deutsche Bahn wollte seinerzeit dazu keine Fragen beantworten. |
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Legendärer
Vindobona:
Vindobona ist der lateinische Name für die Stadt Wien. |
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ÖBB: 16.06.2020 - Start der neuen Direktverbindung Graz - Berlin |
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Die ÖBB starten heute, 16.06.2020 mit dem
Railjet 256/257 eine neue Direktverbindung zwischen Graz und Berlin. |
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Feierlich verabschiedet
wurde der erste Zug heute am Grazer Hauptbahnhof von ÖBB Personenverkehr
AG Vorständin Michaela Huber, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer,
Landeshauptmann-Stv. und Verkehrsreferent Anton Lang sowie Finanz- und
Kulturstadtrat Günter Riegler. |
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Gleisgeschichten der ÖBB |
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Pünktlich zum Jahresende
zeigen die ÖBB in diesem Best-of noch einmal die Highlights ihrer
Gleisgeschichten. |
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ÖBB 2019: |
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Der, bei den Filmaufnahmen erstellte Sound ist ab sofort auf ZIMO Decoder
bei AMW-Hübsch erhältlich. Siehe Soundliste Information bei http://amw.huebsch.at/ Tel.: +43 1 7983281-40 (BA 2019.04.10) |
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